Stimmtherapie

Eine Stimmstörung äußert sich in einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit der Stimme und einer Veränderung des Stimmklanges. Hauptsächlich ist diese Klangveränderung als Beimischung von Geräuschanteilen (Heiserkeit) in der Stimme hörbar. Die Stimme klingt dann tiefer oder höher, verhauchter oder gepresster, klangärmer, leiser, schriller, rauer, kratziger, brüchiger, rauchiger... als vor Beginn der Erkrankung.

Zudem bestehen häufig Anstrengungsgefühle beim Sprechen oder Singen, und viele Patienten mit einer Stimmstörung klagen über Begleiterscheinungen wie Räusperzwang, Hustenreiz, trockenheitsgefühl, Druckgefühl etc.

Stimmstörungen werden unterteilt in organische, funktionelle, hormonelle und psychogene Dysphonien. Durch einen unphysiologischen Gebrauch der Stimme kann auch eine Stimmlosigkeit (Aphonie) entstehen.

 

Merkmale

  • Heiserkeit, Rauigkeit und Behauchtheit in der Stimme
  • Veränderung der Stimmlage, Tonhöhe und des Stimmumfangs
  • Räusperzwang, Reizhusten
  • Druck- und Schmerzempfindung im Hals
  • Fremdkörpergefühl (Globusgefühl)
  • Atembeschwerden